Cannabis-Konsum kann Schlaf verschlechtern
n-tv
Kiffen könnte in Deutschland schon bald legal sein. Jedenfalls wenn es nach der Ampelkoalition geht. Doch was macht die Droge eigentlich mit dem Schlaf? Das untersucht nun eine Studie - die allerdings eine wichtige Differenzierung nicht vornimmt.
Der Griff zum Joint gilt als entspannend, beruhigend und teilweise sogar schlaffördernd. Kein Wunder also, dass gerade Menschen mit Schlafproblemen große Hoffnungen auf die von der Ampelkoalition geplante Legalisierung von Cannabis setzen. Wie eine Studie nun nahelegt, könnte sich dessen Konsum aber sogar negativ auf die nächtliche Schlafdauer auswirken. Mediziner berichten im Fachblatt "Regional Anesthesia & Pain Medicine", dass vor allem regelmäßiger Konsum die Wahrscheinlichkeit, zu viel oder zu wenig zu schlafen, erhöhe. Ein deutscher Experte ist vorsichtig bei der Einordnung der Ergebnisse.
Schon 2016 hatte eine US-amerikanische Studie gezeigt, dass der Anteil an klinisch relevanten Schlafstörungen und Schlafunterbrechungen bei regelmäßigen Kiffern höher war als bei Nicht- oder Gelegenheitskonsumenten. Eine kleinere australische Untersuchung berichtete hingegen im Fachblatt "Sleep", dass Probanden mit chronischen Schlafproblemen nach der Einnahme von medizinischem Cannabis schneller ein- und länger durchschliefen.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.