Bahn weitet Arbeit mit Lufthansa in Star Alliance aus
n-tv
Die Bahn soll für deutlich mehr Flugpassagiere als bisher zur Alternative bei innerdeutschen Reisen werden. Reisende von mehr als zwei Dutzend internationalen Airlines könnten künftig hierzulande den Zug zur Weiterfahrt nutzen.
Die Deutsche Bahn erweitert ihre Kooperation mit der Lufthansa zur Verknüpfung von Zug- und Flugreisen auf alle Airlines des Verbunds Star Alliance. Die Bahn werde damit der erste intermodale Partner der Allianz, erklärten die Kooperationspartner in Frankfurt.
In Zukunft können dann auch Gäste von zwei Dutzend internationalen Airlines, die am größten deutschen Drehkreuz Frankfurt ankommen oder abfliegen, innerhalb Deutschlands mit ihrem Ticket auf die ICEs der Bahn umsteigen. Dazu brauchen sie nur eine Buchung, so wie es bei einer Langstreckenverbindung mit Zubringerflug der Fall ist. Im Fall von Zugverspätungen kümmern sich die Airlines um notwendige Flugumbuchungen, erklärte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister. Die Lufthansa schob das Projekt als Mitglied der Star Alliance an.
"Wir wollen solche Partnerschaften auch in anderen Märkten", sagte Star-Alliance-Chef Jeffery Goh. Die Zahl der Transitpassagiere soll von heute einer halben Million im Jahr bis 2030 auf fünf Millionen steigen. "So bringen wir mehr Menschen vom Flugzeug auf die umweltfreundliche Schiene", sagte Bahn-Vorstand Michael Peterson.
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