Zwei "Teilzeitlöwen" mischen das Rudel auf
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In der Löwenhöhle nehmen diesmal zwei ehemalige Gründer auf den Investoren-Stühlen Platz. Die beiden "Ankerkraut"-Inhaber Anne und Stefan sind aber nicht nur zum Zuschauen angereist. Mehr als einmal zeigen sie den etablierten Löwen eine lange Nase.
Premiere in der Löwenhöhle: Zum ersten Mal in der Geschichte des Formats werden Gründer zu Investoren. Im Jahr 2016 kämpften die "Ankerkraut"-Verantwortlichen Anne und Stefan noch selbst um einen Deal. Fünf Jahre später hat das Duo aus einer Geschmacksmanufaktur ein millionenschweres Unternehmen geformt. Als "Gastlöwen" wollen Anne und Stefan nun nicht nur zuschauen, sondern kräftig mitwirken: "Wir lassen uns hier die Butter nicht vom Brot nehmen", tönt Anne noch vor dem Einmarsch der ersten Start-up-Gründer des Abends.
Die lassen auch nicht lange auf sich warten. Die beiden Pfannen-Experten Filip Mierzwa und Simon Köstler ("STUR") aus Berlin wollen nichts anbrennen lassen. Mit ihrem beeindruckenden Gusseisenpfanne-Makeover ernten Filip und Simon auch viel Applaus. Vor allem Stefan ist hin und weg von der Performance der beiden jungen Gründer: "Ihr seid wie wir damals!", lobt der "Ankerkraut"-Chef.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.