Zwei Küsse aus Marrakesch
n-tv
Oft wird Couscous mit Lamm oder Huhn serviert. Unser Koch stellt die Grießkügelchen dieses Mal als vegane Variante vor, denn eines steht fest: Der Geschmack entsteht durch die richtigen Gewürze.
Jeder wird wohl schon mal Couscous (gesprochen: Kus Kus) gehört oder gegessen haben. Aber es gibt sehr viele Varianten dieses Gerichts, das sich durch die Maurischen Herrscher und Einwanderer aus Nordafrika nicht nur rund ums Mittelmeer, sondern auch bis in die Französische Hauptstadt verbreitet hat. So ist die Version, die heute in Restaurants angeboten wird, meist der "Pariser Couscous" mit Lamm und Huhn.
Entgegen der allgemeinen Vorstellung handelt es sich bei Couscous nicht um ein zerstoßenes Getreide, sondern um einen feinem, befeuchteten Grieß, der zu Kügelchen gerollt und wieder getrocknet wird. Ursprünglich wurde von den Berbern Hirse verwendet, als sie das Gericht benannten. Heute wird überwiegend Weizen zur Herstellung verwendet und so aufbereitet, dass die Körner nur in heißer Brühe aufquellen müssen.
Aus der Vielzahl der Varianten habe ich heute für Sie eine vegane Version herausgesucht, denn der Geschmack des Gerichts kommt nicht vom verwendeten Fisch oder Fleisch, sondern vor allem von den Gewürzen, die entweder als Gewürzmischung (Ras el-Hanout) oder wie bei meiner Variante als Gewürzbeutel zugegeben werden.
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