Zukunftsfähigkeit durch Homeoffice-Regelungen gestärkt
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Schwerin (dpa/mv) - Der Deutsche Beamtenbund und Tarifunion (dbb) in Mecklenburg-Vorpommern sieht mit den zum 1. Oktober in Kraft getretenen neuen Homeoffice-Regelungen die Zukunftsfähigkeit des Landes gestärkt. "Die neuen Regelungen bilden nunmehr die nötigen Grundlagen und helfen, Blockaden in den Köpfen mancher Dienststellenleiter zu lösen. Schade, dass erst Corona den notwendigen Druck erzeugt hat" sagte der dbb-Landesvorsitzende Dietmar Knecht am Montag.
Der Beschluss folge zahlreichen Wünschen der Beschäftigten nach besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Land Mecklenburg-Vorpommern steigere damit seine Attraktivität als Arbeitgeber enorm.
Laut Knecht setzten Dienststellen in der Vergangenheit immer voraus, dass nur die Präsenzarbeit die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung gewährleiste. Die neuen Regelungen betreffen den Angaben zufolge alle Bediensteten der Landesverwaltung - gleich, ob verbeamtet oder tarifbeschäftigt - und ohne besondere persönliche Voraussetzungen. Dabei werde grundsätzlich von einer mindestens 40-prozentigen Präsenzpflicht in der Dienststelle ausgegangen.
Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.
Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.
Querfurt (dpa/sa) - Ein Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider in Querfurt (Saalekreis) ist am frühen Samstagmorgen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Es werde wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, dies sei in solchen Fällen üblich, hieß es.