Worüber man beim Weihnachtsessen besser nicht spricht
n-tv
So langsam steht die Gästeliste für die Weihnachtstage, das Menü ebenso, der Kühlschrank ist voll. Aber da ist diese nagende Sorge, wie man die Konversation bei Gans und Rotkohl nur am Laufen halten soll. Nichts leichter als das.
Von kaum einem Fest haben wir so klare Vorstellungen wie von Weihnachten. Wie der Baum auszusehen hat, was es zu essen gibt, wie die Stimmung sein soll - das ist für viele nicht verhandelbar. Und niemand will Stress oder gar Streit an der Weihnachtstafel.
Das ist aber sehr viel leichter gesagt, als getan, denn oft treffen an diesem Tag oder an einem der Weihnachtstage eben jene hohen Erwartungen auf die liebe Verwandtschaft. Das tagelange Aufeinanderhocken bei meist gar nicht so gutem Wetter, das viele Essen und ein gewisser Alkoholspiegel tun ein Übriges. Und auch wenn die Erzählungen von eskalierten Weihnachtszusammenkünften oft Teil der Familienlegenden sind, entfalten sie erst Jahre nach dem Eklat die Wirkung von gut erzählten Geschichten.
Starkregen und Hochwasser halten den Süden des Landes in Atem: Flüsse treten über die Ufer, Deiche und Dämme brechen, Häuser werden überschwemmt. Mindestens vier Menschen sterben in den Fluten. Es ist bereits das vierte große Hochwasserereignis innerhalb eines Jahres. Warum sich solche extremen Wetterlagen häufen könnten und was der Klimawandel damit zu tun hat, erklärt Hydrologe Bruno Merz im Interview.