Was plant Eric Stehfest?
n-tv
Eric Stehfest sorgt an Tag 10 im Dschungel für den Prüfungs-GAU. Inzwischen hat sich der "GZSZ"-Schauspieler entschuldigt, aber wie glaubhaft ist seine Erklärung? Die neue Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" widmet sich dem Mann mit den energetischen Blockaden.
Nach all den Jahren könnte man meinen, das Dschungelcamp müsste Abnutzungserscheinungen zeigen, aber nichts da. Vor der neuen Kulissen des naturgewaltigen Südafrika leisten sich die Camper Aktionen, die man so tatsächlich noch nie erlebt hat.
Angefangen mit dem Rauswurf von Janina Youssefian nach ihren rassistischen Äußerungen gegenüber ihrer Mitcamperin Linda Nobat, erlebten wir kurz darauf das erste Novum der gesamten Dschungelcamp-Geschichte. Da kommen Harald und Linda schon mal in den Genuss, eine spektakuläre Prüfung in schwindelerregender Höhe zu absolvieren und in der Luft herumzufliegen wie ein Stuntman, und dann muss die Nummer leider wegen schlechten Wetterbedingungen abgesagt werden.
Kaum war das Abendessen vertilgt, kam das nächste dicke Ding! Der energetisch blockierte "GZSZ"-Schauspieler Eric Stehfest witterte im Camp Fake-Leute und Fake-Geschichten und warf die Prüfung am zehnten Tag hin, ehe sie überhaupt begonnen hatte. Damit löste er nicht nur bei seinen Busch-Genossen, sondern auch bei den Zuschauern ein emotionales Beben aus.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.