Was ist dran am Testosteron-Mythos?
n-tv
Viel Testosteron macht Männer zu dominanten Alpha-Männchen, ein niedriger Spiegel dieses Hormons hingegen zu sanften Lämmern: Diese Annahmen sind weit verbreitet. Aber ist da was dran? Es gibt sehr viele Studien zur Wirkung von Testosteron und zumindest eins ist klar: Es hat was mit Sex zu tun.
Kein Stoff steht so für Männlichkeit wie Testosteron - im Guten wie im Schlechten. Das Hormon wird bei Männern weitläufig mit Draufgängertum, Dominanz, Aggression, sexueller Lust, Ehrgeiz oder auch Egoismus in Verbindung gebracht. Ist Testosteron also eine Art Treibstoff für Machos, Macher und Alpha-Männchen? Experten winken ab: Das gängige Image von Testosteron greife viel zu kurz - die Sache sei wesentlich komplexer und auch noch nicht vollständig verstanden. Aber der Reihe nach. Das Sexualhormon wird bei Männern überwiegend in den Hoden gebildet. Es spielt eine herausragende Rolle bei der Entwicklung hin zum Mann - von Mutterleib bis über die Pubertät. Auch bei erwachsenen Männern ist Testosteron essenziell. Es wird über das Blut im Körper verteilt.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.