Wall Street schiebt Omikron-Ängste beiseite
n-tv
Die abnehmende Sorge vor der Omikron-Variante sorgt an der Wall Street für Kauflaune. Besonders zwei große Indizes machen Boden gut. Impfstoffhersteller Biontech gerät wegen einer neuen Studie hingegen unter Druck.
Neue Hoffnungsschimmer in der Corona-Pandemie haben zum Wochenstart die Wall Street gestützt. Die technologielastige Nasdaq hinkte etwas hinterher. Die Technologiewerte gelten als Gewinner der Pandemie, sind jedoch bei steigender Risikofreude nicht mehr so gefragt. Der Dow-Jones-Index gewann 1,9 Prozent auf 35.227 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite stiegen um 1,2 bzw. 0,9 Prozent. Damit setzte sich die Achterbahnfahrt der vergangenen Woche fort.
Nachrichten zur Omikron-Variante des Coronavirus bestimmten den Handel. Und hier verlor die neue Mutation etwas an Schrecken und stützte damit das Sentiment. Händler verwiesen auf einen Artikel des Medical Research Councils aus Südafrika, wonach die Omikron-Symptome milder sein sollen als bei früheren Varianten. Ins gleiche Horn blies auch Anthony Fauci, der leitende medizinische Regierungsberater in den USA.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.