Viele Kegelrobben-Junge auf Helgoland gesichtet
n-tv
Die Kegelrobben auf Helgoland bringen in dieser Wurfsaison so viele Junge zur Welt wie nie zuvor. Zum Schutz der Jungtiere werden die Strandabschnitte auf Helgoland gesperrt. Interessierte können die Tiere von einem extra dafür eingerichteten Weg aus dennoch sehen.
Neuer Höchststand bei den Kegelrobbengeburten auf Helgoland: In der Wurfsaison 2021/22 sind bisher 669 Tiere geboren worden, sagte Rebecca Ballstaedt, die für die Kegelrobben zuständige Schutzgebietsleiterin des Vereins Jordsand auf Helgoland. Die Hauptgeburtenzeit sei beendet, aktuell würden noch ein bis zwei Tiere pro Woche geboren. Die ersten Jungtiere dieser Saison auf Helgoland kamen Mitte November zur Welt. In der vergangenen Saison wurden 653 Kegelrobben auf Helgoland geboren - eines davon auf der Hauptinsel. Seit der ersten erfassten Kegelrobbengeburt auf der Helgoländer Düne im Winter 1996/97 stieg die Geburtenzahl jährlich.
Besonders die ersten Lebenswochen der Kegelrobbenjungen sind den Angaben zufolge sehr sensibel. Bei der Geburt haben die Jungtiere ein weißes "Babyfell", das sogenannte Wollfell. Es schützt vor Wind und Kälte, ist aber nicht wasserdicht. Daher sind die kleinen Robben die ersten Wochen darauf angewiesen, an hochwassergeschützten Strandabschnitten zu liegen. Beunruhigungen können nach Angaben des Vereins Jordsand dazu führen, dass die Verbindung zwischen Mutter und Jungem abreißt, oder die Jungtiere ins Wasser gehen und dort noch nicht überleben.
Sturzfluten in der Wüste: Dubai steht unter Wasser. Heftige Regenfälle überfluten innerhalb kürzester Zeit ganze Straßen, Häuser und sogar den Flughafen in der Metropole. Wie ist das in einem der trockensten Gebiete der Erde möglich? Einige Experten sehen Wettermanipulation als Ursache. Kann das stimmen?
Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.
Normalerweise ziehen weibliche Meeresschildkröten immer wieder zum selben Strand, um dort Nester zu graben und ihre Eier darin abzulegen. Doch in der vergangenen Nistsaison gibt es so viele geschlüpfte Jungtiere an Stränden des westlichen Mittelmeeres, wie nie zuvor. Über die Gründe wird noch spekuliert.