
Viele Einsätze von Rettungskräften nach Unwettern in Hessen
n-tv
Die teils heftigen Gewitter hinterlassen in Hessen Spuren. Es gibt Verletzte und Schäden.
Gießen/Fulda (dpa/lhe) - Bei Unwettern in Hessen mit starkem Regen und Windböen sind mehrere Menschen verletzt worden. Die Rettungskräfte waren auch wegen beschädigter Stromleitungen, umgestürzter Bäume und beschmutzte Fahrbahnen im Einsatz.
In Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis mussten 34 Menschen nach Angaben der Polizei aus ihren Wohnhäusern evakuiert werden. Ein Blitz war dort in einen Baum eingeschlagen und dieser auf ein Hochspannungskabel gestürzt. Das Kabel riss und hing zu Boden. Außerdem sei ein Strommast so schwer beschädigt worden, dass er Gefahr lief, einzustürzen.
In einer Grundschule in Alsfeld löste ein Blitzeinschlag einen Alarm aus. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf eine sechsstellige Höhe. In Lauterbach im Vogelsbergkreis krachten heruntergewehte Dachziegel auf ein geparktes Auto. Zudem wurde nach Angaben der Einsatzkräfte in dem Ort ein Gartenzaun aus Metall gegen sechs geparkte Wagen gedrückt. Auch das Dach eines ehemaligen Sägewerks sei abgedeckt worden.
