Viele Arbeitslose in Sachsen stecken lange in Hartz IV fest
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen stecken Arbeitslose oft jahrelang in Hartz IV fest. Ende 2020 bezogen im Freistaat mehr als 44.000 Arbeitslose seit vier Jahren und länger Hartz IV - knapp 55 Prozent der arbeitslosen Grundsicherungsbezieher. Nach wie vor ist die Quote in Ostdeutschland mit 54,3 Prozent deutlich höher als im Westen. Dort waren es nur 46,8 Prozent, die über mehrere Jahre hinweg Hartz IV bezogen. Das zeigt eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit, die die Linke-Politikerin Sabine Zimmermann auswertete.
"Viel zu viele Menschen sind seit Jahren abgehängt und gefangen im Hartz-IV-System", so die Bundestagsabgeordnete. "In Sachsen haben wir es oft mit verhärteter Langzeitarbeitslosigkeit und abgehängten Regionen zu tun, in denen sich am Arbeitsmarkt nur wenig bewegt." Die Corona-Pandemie habe die Lage weiter verschlechtert. Dabei gibt es Unterschiede von Region zu Region: Im Kreis Görlitz etwa ist die Quote der Langzeitarbeitslosen mit 67 Prozent am höchsten, am niedrigsten ist sie in Leipzig (48,5 Prozent).Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.