USA verbannen China Telecom vom Markt
n-tv
Seit fast 20 Jahren ist der US-Ableger von China Telecom auf dem amerikanischen Markt aktiv. Nun entzieht Washington dem Telekommunikationsanbieter die Lizenz - aus Angst vor Spionage. Innerhalb von 60 Tagen muss sich der Konzern vom Markt zurückziehen.
Wegen "erheblicher" nationaler Sicherheitsbedenken hat Washington den chinesischen Telekommunikationsanbieter China Telecom vom US-Markt verbannt. Die Netzagentur Federal Communications Commission (FCC) wies den Konzern an, seine Dienste innerhalb von 60 Tagen einzustellen. Der größte chinesische Telekomanbieter mit mehr als 335 Millionen Kunden weltweit ist inzwischen seit fast 20 Jahren in den USA aktiv und bezeichnete den Beschluss als "enttäuschend".
Der Besitz und die Kontrolle des Unternehmens durch die chinesische Regierung "stellten ein erhebliches Risiko für die nationale Sicherheit und die Strafverfolgung dar", begründete die FCC die Entscheidung. Peking habe dadurch die Möglichkeit, "auf die US-Kommunikation zuzugreifen" und sie unter anderem "zu stören" oder für Spionage zu nutzen.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
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