Unterwasservorhang soll Weltuntergangsgletscher retten
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Der Thwaites-Gletscher in der Antarktis ist eines der größten Sorgenkinder der Klimaforscher. Rutscht er ins Meer, steigt der Meeresspiegel deutlich an. Ein Forscherteam hat eine ungewöhnliche Idee, um den riesigen Gletscher zu retten.
Der gigantische Thwaites-Gletscher in der Antarktis am Südpol wird nicht umsonst Weltuntergangsgletscher genannt. Er ist größer als Florida. Wenn er schmilzt, sollen die Pegel der Meere um etwa 65 Zentimeter steigen. Schon jetzt verliert er etwa 50 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr. Vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstiegs gehen auf sein Konto.
Wenn das ewige Eis an Nord- und Südpol schmilzt, fließen Milliarden Tonnen geschmolzenes Eis in den Ozean. "In den nächsten Jahrzehnten erwarten wir einen globalen Meeresspiegelanstieg von einem Meter, was bedeutet, dass 600 Millionen Menschen innerhalb der nächsten 80 Jahre unter dem Meeresspiegel leben werden", sagt Klimaforscher Andreas Alexander bei ntv.
Sturzfluten in der Wüste: Dubai steht unter Wasser. Heftige Regenfälle überfluten innerhalb kürzester Zeit ganze Straßen, Häuser und sogar den Flughafen in der Metropole. Wie ist das in einem der trockensten Gebiete der Erde möglich? Einige Experten sehen Wettermanipulation als Ursache. Kann das stimmen?
Eine Alge vollführt einen äußerst ungewöhnlichen Evolutionssprung: Sie fusioniert mit einem Cyanobakterium und macht es zu einer Art Mini-Organ. Dadurch wird die Alge zum ersten höheren Lebewesen, das Luftstickstoff verwerten kann. Das könnte Auswirkungen auf Schulbücher, aber auch die Landwirtschaft haben.
Vor einem Jahr erklärt Karl Lauterbach die Pandemie offiziell für beendet. Doch einige Menschen leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion. Die Versorgung der Long-Covid-Patienten habe sich inzwischen deutlich verbessert, sagt der Bundesgesundheitsminister - und verspricht weitere Hilfe.