"Unser Erfolg war ein glücklicher Unfall"
n-tv
In den 1980ern manifestieren Orchestral Manoeuvres in the Dark mit Songs wie "Enola Gay" ihren ganz eigenen melancholisch-melodiösen New-Wave-Sound. Jetzt erscheint mit "Bauhaus Staircase" ihr 14. Album. Mit ntv.de sprechen OMD über technologischen Fortschritt und das drohende Ende der Menschheit.
45 Jahre Bandgeschichte liegen hinter Orchestral Manoeuvres in the Dark alias OMD. In den 1980ern manifestierten Andy McCluskey und Paul Humphreys mit Songs wie "Enola Gay", "So In Love" und "Maid Of Orleans" ihren ganz eigenen melancholisch-melodiösen New-Wave-Synthie-Pop, der viele Bands nach ihnen beeinflusste.
Jetzt - mit Mitte 60 - legen sie ihren 14. Longplayer "Bauhaus Staircase" vor und halten dabei die Waage zwischen dem eigenständigen OMD-Sound und zeitgemäßen Klängen. Mit ntv.de sprachen McCluskey und Humphreys über die bisweilen anstrengende und langwierige Suche nach neuen Ideen, ihrem Respekt für die alten Hits und das womöglich bevorstehende Ende der Menschheit.
ntv.de: Die Veröffentlichung eures Albums "The Punishment Of Luxury" liegt fast sechs Jahre zurück. War schon damals klar, dass es ein weiteres geben wird oder hat euch erst dessen Erfolg oder auch die Pandemie dazu animiert?
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.