Tesla-Fabrik in Grünheide öffnet die Tore
n-tv
E-Autobauer Tesla wirbt im brandenburgischen Grünheide mit Riesenrad und Karussell um die Gunst der Anwohner. Insgesamt 9000 Neugierige dürfen sich einen Eindruck von der ersten Tesla-Fabrik in Europa verschaffen. Das viel kritisierte Autowerk gilt als wichtiges Industrieprojekt in Ostdeutschland.
Wenige Wochen vor dem erwarteten Produktionsstart hat der US-Elektroautobauer Tesla sein erstes europäisches Werk der Öffentlichkeit präsentiert. Vor der Autofabrik in Grünheide bei Berlin tummelten sich mittags Hunderte Menschen auf einer Art Volksfestplatz mit Riesenrad und Würstchenbuden. Für den Nachmittag stand ein Auftritt von Firmengründer Elon Musk auf dem Programm.
Musk hatte die Fabrik Ende 2019 angekündigt und in weniger als zwei Jahren errichtet. Dort sollen künftig etwa 12.000 Mitarbeiter rund 500.000 Elektroautos im Jahr bauen. Noch dieses Jahr will Musk die Produktion starten. Neben dem Autowerk entsteht eine Batteriefabrik. Musk baut mit vorzeitigen Zulassungen. Die letzte Genehmigung für das Gesamtprojekt steht noch aus. Kritiker bemängeln, dass der Industriebau teils in einem Wasserschutzgebiet entsteht.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.