Taylor Swift erhielt Absage für "Twilight"
n-tv
"Twilight" gehört zu den erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten und hat bis heute eine obsessive Fangemeinschaft. Zu diesen "Twihards" gehört auch Taylor Swift. Die Popsängerin soll darum gekämpft haben, im zweiten Teil eine Rolle zu bekommen - doch vergeblich.
Regisseur Chris Weitz hat in dem Podcast "The Twilight Effect" von "Twilight"-Darstellerin Ashley Greene verraten, wie er einst einen der größten Träume von Taylor Swift zerstörte. Demnach wollte die Sängerin unbedingt eine Rolle in dem zweiten Teil der Filmreihe, "New Moon - Biss zur Morgenstunde" (2009). Von Weitz erhielt sie jedoch eine Abfuhr.
Im Gespräch mit Greene berichtete Weitz von dem Casting-Prozess zu "New Moon" und überraschte sogar die 35-jährige Schauspielerin, als er enthüllte, dass Swifts Agent sich dafür eingesetzt hatte, sie für den Film zu gewinnen. "Taylor Swift und ich hatten damals denselben Agenten und er sagte: 'Taylor würde gerne in diesem Film mitspielen - nicht deinetwegen, aber sie ist ein 'Twihard' (Bezeichnung für obsessive "Twilight"-Fans, Anm. der Red.). Sie wird jemand in der Cafeteria oder im Diner sein oder was auch immer, aber sie will einfach nur in diesem Film mitspielen.'"
Doch Weitz ließ sich nicht umstimmen. "Sobald Taylor Swift etwa fünf Minuten lang auf dem Bildschirm zu sehen ist, wird niemand in der Lage sein, irgendetwas zu verarbeiten", habe er seinem Agenten erklärt. Mittlerweile ärgere er sich jedoch über die Entscheidung, schließlich hätte er "mit Taylor Swift abhängen oder vielleicht Freunde werden können oder so".
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.