
Taylor Swift bringt Hamburg im Regen zum Beben
n-tv
Der größte Popstar der Welt kommt nach Hamburg. Und die Hansestadt empfängt Taylor Swift ganz ihrem Ruf gemäß mit Regen. Doch davon lassen sich weder die Sängerin noch die Fans die Stimmung vermiesen - im Gegenteil.
So laut wird es selten im Hamburger Volksparkstadion. Taylor Swift hat am Abend das Zuhause des HSV gerockt und 50.000 Fans glücklich gemacht. Sie bejubelten den Megastar frenetisch, klatschten und tanzten begeistert. Auf einer riesigen Bühne mit einem Ausleger fast über das ganze Spielfeld zeigte sich Swift ihren Fans so nahe wie möglich. "Hamburg, guten Abend", begrüßte Taylor die Fans auf Deutsch.
Einige hatte seit den Morgenstunden teils noch im Dunklen vor dem Stadion gewartet, in der Hoffnung, einen Platz nahe an der Bühne zu ergattern. Und dann geschah, was in Hamburg geschehen muss. Gleich zu Beginn des dreieinhalbstündigen Konzerts prasselte der Regen auf Taylor und die Fans nieder. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. "Das ist offiziell eine Regenshow", rief Taylor. Und das Team der "Eras-Tour" liebe Regenshows, rief die 34-Jährige mit tropfnassem Haar der Menge zu. Spätestens damit dürfte sie das Herz der Hamburger Fans erobert haben.
Taylor Swift tut ihr Bestes, mit einer bombastischen Show das Volksparkstadion trotz der anfänglichen Wetter-Widrigkeiten zum Beben zu bringen. Die Fans - meist junge Frauen und Mädchen sowie vereinzelt ein Swift-Dad oder ein Freund oder Ehemann - kennen jeden Song. Vor allem bei den fetzigeren Liedern wie "We Are Never Ever Getting Back Together", "Look What You Made Me Do" oder "Shake It Off" bleibt niemand still. Alles wippt, tanzt und schwenkt die Arme. Und bei fast jedem Song singt ein tausendstimmiger Chor mit. Die Fans kennen alle Texte, fühlen sie mit.
