Studie: Alien-Mutterschiff könnte Sonden auf Erde absetzen
n-tv
Mit Oumuamua wissen wir seit 2017, dass Objekte aus dem interstellaren Raum das Sonnensystem durchqueren. Nach der Beobachtung weiterer, womöglich ebenfalls interstellarer Brocken entwickeln zwei Autoren eine Hypothese über Alien-Forscher und "Löwenzahn-Sonden".
Ein Objekt aus den Tiefen des Alls tauchte 2017 im Sonnensystem auf: Der Brocken erhielt den Namen Oumuamua und lässt seitdem die Fantasie vieler nicht ruhen. Nun sorgt eine bereits Anfang März erschienene Studie für Aufsehen, bei der es um nicht identifizierte Luftphänomene geht, auch als UFOs bekannt, mittlerweile oft als UAPs (Unidentified Aerial Phenomena) bezeichnet. Aus der Beobachtung von Oumuamua und zweier ungewöhnlicher Meteoriten entwickeln die Studien-Autoren die Idee, dass außerirdische Mutterschiffe auf ähnliche Weise Erkundungssonden auf der Erde absetzen könnten.
In der Studie, die noch als Entwurf gekennzeichnet ist, betonen die beiden Autoren, dass ein künstlicher Ursprung von Oumuamua aus ihrer Sicht durchaus möglich sei. Denn anders als bekannte Asteroiden sei das Objekt "extrem flach" und habe in Sonnennähe keinen Schweif wie Kometen entwickelt. Die Verfasser sind keine Unbekannten: Sean Kirkpatrick ist Leiter der UFO-Einheit des Pentagon, Avi Loeb ist ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Astronomie an der renommierten Harvard-Universität.
Bereits in früheren Studien hatte Loeb die Möglichkeit erörtert, ob es sich bei Oumuamua um ein künstlich hergestelltes Objekt handeln könnte. Auch beschäftigte er sich mit einem weiteren Phänomen: Meteoriten aus den Tiefen des Alls. Mindestens einer aus dem Jahr 2014 gilt mittlerweile als bestätigt. Ein zweiter mit dem Namen IM2 soll im Jahr 2017, ein halbes Jahr vor der größten Annäherung von Oumuamua, auf der Erde eingeschlagen sein, berichtete Loeb gemeinsam mit dem Forscher Amir Siraj Ende 2022 in den "Astrophysical Journal Letters".
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