Stoned in Stuggi
n-tv
"Die Nacht der Kommissare", der letzte "Tatort" vor der Sommerpause, gönnt sich einen psychedelisch angehauchten Ausstand. In ihrem 30. gemeinsamen Einsatz ermitteln Lannert und Bootz in einem Fall mit Risiken und Nebenwirkungen.
Was passiert?
Im Neckar wird der Kopf eines Mannes gefunden. Den Wunden nach zu urteilen, hatte der es kurz vor seinem Ableben mit einem großen, einem sehr großen Hund zu tun. Erste Untersuchungen ergeben, dass es sich wohl um jenen Schädel handelt, den kurz zuvor noch Boris Kellermann (Thomas Grässle) auf den Schultern getragen hat. Dem zwielichtigen Typen gehört oder besser gehörte "Der wilde Mann", ein mindestens ebenso zwielichtiger Möchtegern-Nachtclub. Thorsten Lannert (Richy Müller) setzt sich zunächst im Alleingang ab. Als Kollege Sebastian Bootz (Felix Klare) ihn nach einigem Suchen und rätselhaften Telefonaten auftut, kann er seinen Augen und Ohren kaum trauen: Bootz steht unter Drogen, verhält sich rätselhaft bis albern, überraschende Liebesgeständnisse inklusive.
Die Ermittlungen verlaufen ebenso diffus, selbst der so klar denkende Kollege Vogt (Jürgen Hartmann) ist kaum in der Lage, Licht ins Dunkel zu bringen: Was haben die Bechtles (Therese Hämer und Klaus Zmorek) auf dem Kerbholz? Was führen Kellermanns Kompagnon Hanika (Frederic Linkemann) und seine Freundin Jessy (Rilana Nitsch) im Schilde? Und wann bekommt Lannert endlich wieder einen klaren Kopf?
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.