Startverbot für Bransons Weltraumflieger
n-tv
Eigentlich soll in wenigen Wochen der nächste Testflug starten - doch die US-Luftfahrtaufsicht macht dem Weltraumunternehmen Virgin Galactic womöglich einen Strich durch die Rechnung. Der Grund für das vorläufige Startverbot: Beim Flug des Firmengründers Branson soll der Flieger vom Kurs abgekommen sein.
Es ist ein schwerer Rückschlag für den britischen Milliardär Richard Branson: Wegen eines Problems beim letzten Testflug seines Weltraumunternehmens Virgin Galactic hat die US-Luftfahrtaufsicht FAA ein vorläufiges Startverbot verhängt. Der Weltraumflieger vom Typ "Space Ship Two" dürfe nicht abheben, bevor die FAA nicht einen "abschließenden Pannen-Untersuchungsbericht" genehmigt oder festgestellt habe, dass es keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit gebe, erklärte die Behörde. Zuvor war bekannt geworden, dass der Raumflieger am 11. Juli bei einem weltweit beachteten Testflug mit Branson an Bord von der geplanten Flugbahn abgekommen war. Laut einem Bericht des Magazins "New Yorker" gingen während des Flugs zunächst eine orangefarbene und dann eine rote Warnleuchte an. Demnach war der Aufstiegswinkel des Fliegers nicht steil genug.More Related News
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