So kann man FFP2-Masken brauchbar aufbereiten
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Nach dem Benutzen wandert die Maske in die Jackentasche und wird danach wieder aufgesetzt - oft praktiziert, aber so sollte man es eigentlich nicht machen. Wegwerfen muss man die Maske aber auch nicht gleich. Ein Forscherteam hat drei Methoden für deren Wiederverwendung getestet.
FFP2-Masken sind im Laufe der Corona-Pandemie ein festes Utensil unseres Alltags geworden. Sie sind ein bisschen wie die Brieftasche: immer dabei, immer einsatzbereit. Und sie haben noch etwas mit der Brieftasche gemeinsam: Sie verschwinden oft in der Jackentasche, wenn sie nicht genutzt werden. Das Deponieren in der Jackentasche ist aber keine gute Idee. Dort vermehren sich etwa Bakterien vorzüglich.
Deshalb sollte man die Maske spätestens dann aus der Tasche nehmen, wenn man zu Hause ankommt. In den Müll muss sie aber nicht zwingend. Wer Geld und Ressourcen sparen will, kann sie wiederaufbereiten. Voraussetzung ist, dass Filterschutz und Passform dabei nicht leiden.
Forscherinnen und Forscher von der Fachhochschule (FH) Münster haben drei Methoden erprobt, mit denen sich Masken sicher wiederverwenden lassen - Lufttrocknen, Auskochen im Beutel und Erhitzen im Ofen.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.