Schwache Job-Daten drücken den Dow Jones
n-tv
Experten haben sich mehr erhofft: Die Jobdaten in den USA fallen deutlich schwächer aus, als erwartet. Daher rutscht der Leitindex Dow Jones zum Wochenschluss auch leicht ins Minus. Vor allem die Freizeitbranche scheint aktuell stark unter Druck zu geraten.
Eher enttäuschende Daten vom Arbeitsmarkt haben am Freitag die Rekordjagd an der Wall Street erst einmal gestoppt. Die US-Wirtschaft hatte im August mit einem schwachen Arbeitsplatzaufbau die Erwartungen verfehlt. Besonders negativ werteten Experten die stagnierende Entwicklung im Freizeitbereich und im Gastgewerbe. Die Arbeitslosenquote fiel auf den tiefsten Stand seit der Anfangsphase der Corona-Krise, und die Löhne stiegen im August deutlich stärker als erwartet. Der Leitindex Dow Jones gab um 0,21 Prozent auf 35.369,09 Punkte nach. Auf Wochensicht bedeutet dies ein Minus von 0,24 Prozent. Der S&P 500 schloss am Freitag kaum verändert mit 4535,43 Punkten, nachdem er am Vortag noch ein Rekordhoch erreicht hatte. Der technologielastige Nasdaq 100 hingegen legte um 0,31 Prozent auf 15.652,86 Punkte zu.More Related News
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