
"Schnipp, schnapp, Pimmel ab!"
n-tv
Der Herr der Rosen sieht sich zu Beginn von Woche drei mit ersten tiefergehenden Date-Begegnungen konfrontiert. Das steigert die Vorfreude bei Involvierten, sorgt aber bei außen vorgelassenen Damen für zickige Zuckungen.
Der Start in die dritte Woche des liebestollen Rosenabenteuers beginnt für die Ladys in der Villa mit feurigen Mariachi-Klängen. Neben tequilagetränkten Grooves und einem satten Frühstückskorb mit reichlich Sekt und teurem Belag gibt es auch noch eine Einzeldate-Einladung für die etwas zerknirscht aus dem Bett polternde Lisa M. Die sonst eher im Hintergrund agierende Potsdamerin freut sich über ihre ersten bevorstehenden Zweisamkeitsmomente mit dem Bachelor in etwa so sehr wie ein Kleinkind über einen Impftermin beim verhassten Kinderarzt um die Ecke. Schuld an der schlechten Stimmung ist allerdings nicht die Aussicht auf das, was kommt, sondern eher die zurückliegende Nacht, die schlaftechnisch wohl "nicht so toll" war.
Die holde Maid berappelt sich aber alsbald und spätestens als der Bachelor mit leckerem Fruchtjoghurt und ausgerollten Yogamatten lockt, huscht Lisa M. wieder ein Lächeln über die Lippen. Ein paar Stretchübungen, ein bisschen Poolzeit mit erstem Körperkontakt und ein Gespräch auf Augenhöhe führen letztlich dazu, dass beide Hauptdarsteller ein zufriedenes Date-Resümee ziehen: "Das wirkte alles ganz natürlich", freut sich David. Auch Lisa M. ist happy: "Ein Kuss lag durchaus in der Luft", so die Kandidatin mit der endlos langen Haarpracht. Konkurrentin Rebecca hätte sich die Chance auf den ersten Staffelkuss nicht entgehen lassen: "Ich hätte safe mit ihm rumgeknutscht", tönt die Frau, die sich wenig später bei einem actiongeladenen Gruppendate von ihrer sensiblen und verletzlichen Seite zeigt.
Nach einem feuchtfröhlichen Doppel-Yacht-Date, bei dem sich alles um das ungleiche Begriffsduo "Gegensätze und Gemeinsamkeiten" dreht, bittet der Bachelor eine ausgewählte Damenrunde zum Outdoor-Spaziergang über Stock, Stein und glitschige Flussfelsen. Die 28-jährige Rebecca hat im Klippensprung-Contest für Heranwachsende das größte Angst-Päckchen zu tragen. Mithilfe des heldenhaft agierenden Bachelors kann die Verwaltungskraft aus Dachau aber ihren inneren Dämonen die lange Nase zeigen. Den Sprung ins kalte Nass erfolgreich hinter sich gebracht, fühlt sich Rebecca dem Bachelor besonders nah. David ist überrascht von so viel "Offenheit". Ein ernstes und tiefes Gespräch über erlebte physische und psychische Gewalt in einer Beziehung ("Ich wurde von meinem Freund geschlagen") macht den Bachelor nachdenklich und lässt ihn "aufgewühlt" zurück. Für Rebecca löst das kurze aber sehr intensive Miteinander viele Ketten ("Das hat mich befreit").
