RWE-Chef fordert staatliche Erdgas-Reserve
n-tv
Moskaus Aggression gegen die Ukraine lässt Deutschland die eigene Erpressbarkeit bei Erdgaslieferungen spüren. RWE-Chef Krebber hat viele Ideen, um die Abhängigkeit zu mildern. Vor allem verlangt er eine staatliche Reserve. Wirtschaftsminister Habeck denkt ähnlich.
Angesichts der Engpässe auf dem Erdgasmarkt ruft RWE-Chef Markus Krebber nach staatlichen Eingriffen für mehr Versorgungssicherheit. "Das kann in Richtung einer staatlichen Bevorratung gehen wie beim Erdöl", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Alternativ sei eine schärfere Regulierung denkbar, so dass "Gasversorger ihre Lieferverpflichtungen zu bestimmten Anteilen durch langfristige Kaufverträge oder Einspeicherungen absichern müssen. In Deutschland haben wir da eine Regelungslücke".
Ein Komplettausfall der russischen Lieferungen wäre laut Krebber nur für "sehr kurze Zeit überbrückbar. Vielleicht einige Wochen". Der RWE-Chef sprach sich deshalb für eine stärkere Diversifizierung der Gasversorgung durch den Bau von Importhäfen für Flüssiggas aus. Politische Unterstützung dafür sei schon deshalb gefragt, weil Importhäfen in Zukunft auch für die Einfuhr von grünen Energien wie Wasserstoff oder Ammoniak benötigt würden. Erdgas spiele eine Schlüsselrolle für das Energiesystem. "Nach dem Atom- und Kohleausstieg hängt die Sicherheit unserer Stromversorgung am Gas, und zwar so lange, bis ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht".
Für den Bau zusätzlicher Gaskraftwerke, die Strom liefern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, seien besondere Leistungsprämien erforderlich. RWE plant bisher nur zwei Gigawatt an zusätzlichen Gaskraftwerken, während der Gesamtbedarf auf mindestens zwanzig Gigawatt veranschlagt wird. "Ob wir einen noch größeren Beitrag leisten können, hängt von den Rahmenbedingungen ab", sagte Krebber der Zeitung.
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