Rettungsschwimmer absolvieren Notfall-Parcours
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Theoretische und praktische Fähigkeiten sind gefragt bei der Meisterschaft der Rettungsschwimmer aus Thüringen und Sachsen. Dabei gibt es auch Trockenübungen.
Jena (dpa/th) - Mit einem Erste-Hilfe-Parcours hat die Meisterschaft im Rettungsschwimmen der DRK-Wasserwachten aus Sachsen und Thüringen in Jena begonnen. Dabei wurden Szenarien nachgestellt, wie sie den Rettern auch im echten Leben begegnen können, wie Dirk Junghans, Referent der DRK-Wasserwacht Thüringen, vor dem Start der zweitägigen Meisterschaft am Samstag erklärte.
An verschiedenen Stationen mussten die Teilnehmer etwa Verletzte nach einer Schlägerei und nach Skate- oder Fahrradunfällen versorgen. Um überzeugend Verletzte zu mimen, wurden die ehrenamtlichen Helfer auch entsprechend geschminkt, sagte Junghans. Am Sonntag stehen dann Disziplinen der Wasserrettung auf dem Programm: Dabei müssen die Mannschaften etwa mit Flossen tauchen und Übungen auf Zeit durchführen.
18 Mannschaften aus zehn DRK-Wasserwachten treten bei der Meisterschaft gegeneinander antreten. Die Gewinner qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb.
Dresden (dpa/sn) - Die Grippesaison 2023/2024 in Sachsen ist nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vorbei. Influenzaviren zirkulierten weiter, allerdings bestimmten aktuell andere Viren das Erkältungsgeschehen wie Rhino- oder saisonale Coronaviren, teilte die Behörde am Freitag mit. Demnach stieg die Zahl der Influenza-Fälle in der letzten Aprilwoche mit 123 gemeldeten Erkrankungen gegenüber der Vorwoche leicht an. Die Zahl der RSV-bedingten Erkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) sei weiter rückläufig und die Covid-19-Meldezahlen auf konstant niedrigem Niveau.
Magdeburg (dpa/sa) - In Erinnerung an von Nazis verschleppte und ermordete jüdische Nachbarn, Schulkameraden und Kollegen werden in Magdeburg am 7. Mai weitere Stolpersteine verlegt. Es sollen 21 weitere Steine an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, teilte die Stadt Magdeburg am Freitag mit. Es sei die inzwischen 40. Stolpersteinverlegung in der Elbestadt - es gibt dort bereits 775 Steine. Die Gedenksteine haben eine Messingoberfläche, auf der die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. Das Projekt lebt von Spenden.
Nach dem Abschluss der Ermittlungen ist sich die Bundesregierung sicher: Russland steckt "eindeutig" hinter dem Hacker-Angriff auf die SPD im Januar 2023. Nun zieht das Auswärtige Amt erste Konsequenzen - der amtierende Geschäftsträger der russischen Botschaft muss im Außenministerium vorstellig werden.
Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Der Hamburger Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß hat sich gegen einen offeneren Umgang seiner Partei mit den Linken ausgesprochen. "Eine Zusammenarbeit mit der SED-Nachfolgepartei Die Linke ist nicht nur aus historischen Gründen falsch, sondern auch aus politischen", sagte der CDU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Die Verharmlosung von Linksextremismus, eine Anti-Europa- und Anti-Nato-Politik oder offene Grenzen sind genau, was unser Land nicht braucht."