Rehlinger fordert neuen Schub für erneuerbare Energien
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Im Saarland bahnt sich ein neuer Streit um Windräder an. Die SPD will Windkraft ausbauen, andere Parteien sind dagegen. SPD-Ministerin Rehlinger will in dieser Woche konkrete Zahlen vorlegen.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Saarlands Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) macht sich für einen Ausbau von Windrädern und Photovoltaikanlagen im Saarland stark. "Ich will den Anteil der erneuerbaren Energien am Strombedarf für das Saarland bis 2030 mindestens verdoppeln", sagte die Ministerin der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Und zwar auf 40 Prozent. Das soll in einem Energiefahrplan festgeschrieben werden, den Rehlinger in der nächsten Woche vorstellen will. "Der Ausbau der erneuerbaren Energie ist nicht nur aus Klimaschutzgründen notwendig, sondern auch für unsere Industrie", sagte Rehlinger. Jeder müsse dazu seinen Beitrag leisten. "Wir können uns unehrliches Reden und dann Nichthandeln nicht mehr leisten." Es gehe nicht, auf der einen Seite wortreich über grünen Stahl zu reden und zu sagen, dass darin die Zukunft liege - und sich dann gleichzeitig einer Debatte über den Ausbau der neuen Energie zu verschließen.Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.