Premiere: Jauch verschenkt Extra-Joker
n-tv
"Das hab ich ja noch nie gemacht", wundert sich selbst Günther Jauch. Denn unvermittelt hat er dem schusseligen Kandidaten ein außergewöhnliches BH-Geschenk gemacht. Jauch wiegt sich in Sicherheit. Dann aber machen es Scooter und Fettes Brot spannend.
An Bralettes durfte dieser Kandidat bei Günther Jauch einfach nicht scheitern. Alle Zeichen standen für Nils Große am Montagabend auf ein frühes Ausscheiden. Der 33-jährige Mecklenburger hatte bei "Wer wird Millionär?" (WWM) bereits in der 300-Euro-Runde seinen ersten Joker benötigt. Drei Fragen später folgte der Nächste. Dann sollte er für 8000 Euro auch noch wissen, wo eine Frau einen Bralette trägt: unterhalb der Taille, am Handgelenk, auf dem Kopf, unter dem Oberteil? "Geil wäre, meinen Vater anzurufen", feixte Große - und brachte Jauch auf eine Idee.
"Ich hab überhaupt gar keinen Plan. Merkt man nicht", brachte Große selbstironisch seinen gesamten Auftritt bei Jauch auf den Punkt. Eine Freundin sollte ihm bei der Bralette-Frage am Telefon weiterhelfen. Doch bei der Dame ging zweimal nur eine englischsprachige Mailbox mit heftigem US-Akzent ran. Das schien bei Jauch etwas auszulösen.
"Wow, she is so busy now. What (the) fuck. She is so busy. What a crazy job she does", mokierte sich der Moderator ungewohnt deftig über die Ansage zu den belegten Leitungen. Vielleicht hallte hier der Ärger über seinen ramponierten Stuhl nach. Den hatte der Moderator zu Beginn der Sendung schön eigenhändig mit silberfarbenem Klebeband "reparieren" dürfen. "Doppelfrechheit", schimpfte Jauch.
Was wäre passiert, hätte Julia ihren Romeo überlebt und die Chance bekommen, noch einmal neu anzufangen? Dieser Frage widmen sich im Jukebox-Musical "&Julia" Shakespeare und seine Ehefrau. Mit einem neuen Denkansatz zwischen Coming-of-Age und Feminismus geben die zwei ihrer Figur einen frischen Drive - und das in jeglicher Hinsicht. Natürlich nicht, ohne jeden Schritt Julias auf der Bühne ausgiebig und mit spitzer Zunge zu diskutieren.
Wie oft haben wir schon gehört, es sei fünf vor zwölf? Oft. So sehr "fünf vor zwölf" wie jetzt war es aber noch nie. Nicht nur Jean-Michel Jarre, Musiker, Künstler und Visionär, macht sich verstärkt Gedanken über die Zukunft. Der 75-Jährige ist einer der Top-Acts auf dem diesjährigen STARMUS-Festival in Bratislava. Musiker wie The Offspring und Queen-Gitarrist und Astrophysiker Sir Brian May werden vor Ort sein, mit anderen Prominenten aus Wissenschaft, Kunst und Musik. Astronautinnen, Kosmonauten, NobelpreisträgerInnen, Wissenschaftler und Forscherinnen zieht es vom 12. bis 17. Mai in die Slowakei. Ziel der Veranstaltung ist es, den Entdeckergeist der nächsten Generation zu befeuern, die Jugend zu inspirieren und für die brennenden Fragen unserer Zeit - Klimakrise, Umweltverschmutzung, Frieden und Gesellschaft - zu sensibilisieren. Über die siebte Ausgabe des Festivals, das sich mit der Existenz und Zukunft unseres Planeten befasst, spricht Jean-Michel Jarre mit ntv.de.
"Lord Of The Lost werden nach 2023 ('Blood & Glitter') auch dieses Jahr Deutschland beim ESC vertreten, mit Ihrem brandneuen Hit 'Dark Rainbow', gemeinsam komponiert mit Ralph Siegel und Stefan Raab." Diese Ankündigung bei Instagram versetzte vor wenigen Wochen sowohl die 112.000 Follower der Dark-Rock-Band als auch die Fans des Eurovision Song Contests in kollektive Schnappatmung. Ein Blick aufs Datum zeigte dann schnell: Es handelte sich um einen Aprilscherz von Sänger Chris Harms und seinen Mannen.