Powell gibt der Wall Street den extra Schub
n-tv
Einen Tag nach dem höchsten Tagesgewinn seit Monaten schließt die Wall Street erneut im Plus. Grund dafür ist die Rede von Fed-Chef Powell, der trotz gestiegener Inflation in den USA vorerst Ruhe bewahren will. Unterdessen nähert sich der Börsenwert von Microsoft einer wichtigen Marke.
Die Wall Street hat am Abend mit Aufschlägen geschlossen. Dass es nur einen Tag nach dem höchsten Tagesgewinn seit über drei Monaten zu weiteren Gewinnen reichte, lag auch am Chef der US-Notenbank, Jerome Powell. Denn der hatte vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses erneut signalisiert, dass die Zentralbank geduldig sein werde, bevor sie ihre Geldpolitik straffe. Der Dow-Jones-Index gewann 0,2 Prozent auf 33.946 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite legten um 0,5 bzw. 0,8 Prozent zu. Die technologielastige Nasdaq profitierte von gesunkenen Marktzinsen.Konzerne teilen den EU-Binnenmarkt künstlich auf und verlangen in den Ländern unterschiedliche Preise. Händler können zudem nicht in EU-Nachbarländern einkaufen. Diese Praxis stößt in Athen auf Kritik. Wenige Wochen vor der EU-Wahl macht die griechische Regierung das Thema zu einer Frage der Glaubwürdigkeit.
Die EU gibt sich mit der neuen KI-Verordnung ein umfassendes Regelwerk für die Nutzung Künstlicher Intelligenz. Zu umfassend und bürokratisch, finden Kritiker aus der Wirtschaft. Franziska Brantner, die das Gesetz für Deutschland mit ausgehandelt hat, ist dagegen sicher, dass diese Regeln Europa helfen, seine Standortvorteile für diese neue Branche auszuspielen.