
Partys, Pillen, Plattenbauten - Nila will kein "Good Girl" sein
n-tv
Nila ist jung und träumt vom Künstlerinnenleben in London oder New York - Hauptsache weit weg von Berlins Plattenbauvierteln, ihrem unglücklichen Vater und den Lügen über ihre Herkunft. Doch eine verhängnisvolle Affäre erschwert ihr die Flucht aus dem drogenverseuchten Untergrund der Hauptstadt.
Stroboskopblitze, Nebelschwaden, verschwitzte Körper: In den Technoclubs Berlins ist die 19-jährige Nila zu Hause. Zum Rhyhtmus des dröhnenden Basses schwebt sie Wochenende für Wochenende durch die Nacht, benebelt von Pillen und weißem Pulver, das sie sich auf schmutzigen Club-Toiletten mit Fremden durch die Nase zieht.
Von alldem darf ihr Vater natürlich nichts wissen. Ihr Vater, der nach dem plötzlichen Tod von Nilas Mutter betrübt in der kleinen Plattenbauwohnung sitzt und darauf wartet, dass seine Tochter endlich zur Vernunft kommt. Endlich etwas Anständiges mit ihrem Leben anfängt. Endlich ein - wie er sagt - gutes Mädchen wird.
