Nike steigert Umsatz kräftig
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Nikes Bilanz zum dritten Geschäftsquartal überrascht die Analysten. Der Sportartikelhersteller konnte offenbar die coronabedingten Einbrüche auf dem chinesischen Markt durch Lieferungen in Nordamerika kompensieren.
Nike hat in seinem dritten Geschäftsquartal die Erwartungen der Experten bei Umsatz und Gewinn übertroffen, getragen von einem starken Feiertags-Geschäft in Nordamerika. Der Umsatz in dem Vierteljahr bis Ende Februar stieg auf dem größten Markt des Adidas-Konkurrenten um neun Prozent. Dagegen ging es in China um acht Prozent abwärts, wie der US-Konzern am Montag nach Börsenschluss mitteilte.
Nike hatte angesichts von Fabrik-Schließungen vergangenes Jahr in Vietnam dem Nordamerika-Geschäft Vorrang vor dem chinesischen Markt bei Lieferungen eingeräumt. Der Gesamtumsatz stieg um fünf Prozent auf knapp 10,9 Milliarden Dollar. Erwartet worden waren 10,6 Milliarden.
Der Netto-Gewinn ging um vier Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Dollar zurück. Pro Aktie verdiente der Konzern 87 Cent und übertraf damit die Vorhersagen von 71 Cent. Die Nike-Aktie stieg nachbörslich zunächst um 4,9 Prozent.
Enpal gehört zu den Shootingstars der Energiebranche. Mit Solaranlagen zum Mieten und Strom vom eigenen Dach für wenige Hundert Euro im Monat - inklusive Wartung und Reparatur - konnte das junge Unternehmen seinen Umsatz eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren verneunfachen. Neues Wachstum sollen Wärmepumpen liefern, wie Enpal-Gründer Mario Kohle im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" erklärt. Fehlende Installateure seien kein Problem, sagt er. "Wir bauen gerade eine Akademie, in der wir Leute zu Wärmepumpen-Installateuren ausbilden." Anders als Solarunternehmen wie Meyer Burger hält Enpal zudem eine wettbewerbsfähige Modulfertigung in Deutschland für möglich. "Dazu stehe ich zu 100 Prozent. Daran arbeiten wir."
In den USA geht es für Tiktok um alles: Die Kurzvideo-Plattform könnte schon bald verkauft oder verboten werden. Dem chinesischen Mutterkonzern Bytedance werden Spionage und Datenleaks vorgeworfen. Es gibt enge Verbindungen zur kommunistischen Partei. Die chinesische Regierung kann im Unternehmen sogar direkt mitbestimmen.