
Nasa will Mondmission neu ausschreiben
n-tv
Noch innerhalb der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump will die Nasa Astronauten auf den Mond schicken. Doch Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX macht in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Pannen Schlagzeilen. Nun soll die Mission neu ausgeschrieben werden.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa zieht nach Verzögerungen bei der ersten bemannten Mondmission seit mehr als 50 Jahren die Notbremse: Der amtierende Nasa-Chef Sean Duffy sagte dem Sender Fox News, nach Testpannen beim Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk werde die Mondmission Artemis neu ausgeschrieben. Damit erhielten auch SpaceX-Konkurrenten wie etwa Blue Origin von Amazongründer Jeff Bezos eine Chance.
Die USA befänden sich mit ihrer Mondmission "im Rennen gegen China", sagte Duffy zur Begründung. Er sei sich mit Präsident Donald Trump einig, dass der nächste bemannte Flug zum Erdtrabanten noch innerhalb der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump erfolgen solle, also bis spätestens Anfang 2029. China strebt eine erste bemannte Mondmission bis spätestens 2030 an.
