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Nach sonnigem Wochenende wird es in Thüringen gewittrig
n-tv
Erfurt/Leipzig (dpa/th) - Nach einem sonnigen Wochenende mit Temperaturen teils in Reichweite der 30-Grad-Marke muss sich Thüringen auf schwülheiße und gewittrige Tage einstellen. Von Montag an sei vor allem nachmittags verstärkt mit Schauern und Gewittern zu rechnen, sagte der Meteorologe Florian Engelmann am Sonntag auf Anfrage. "Sie haben auch Unwetterpotenzial, vor allem zwischen Dienstag und Donnerstag." Örtlich sei mit Starkregen zu rechnen, auch Hagel sei möglich. "Wind dürfte dagegen nicht so sehr das Thema sein." Erst am Freitag soll sich die Luft wieder abkühlen.
In den nächsten Tagen besteht dem Meteorologen zufolge auch die Chance auf eine Minderung der Trockenheit. Dann könnte auch die Waldbrandgefahr wieder sinken. Diese hatte am Sonntag wieder zugenommen.
In mehreren Forstämtern, unter anderem in Heldburg, Sonneberg und Bad Salzungen, galt am Sonntag die zweithöchste Warnstufe für hohe Waldbrandgefahr, wie aus einer Übersicht der Landesforstanstalt hervorging. Im übrigen Thüringen bestand mittlere Gefahr. Im Vergleich zu Samstag hat sich die Situation in Thüringens Wäldern damit wieder etwas verschlechtert.
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Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.