Massenhaft Nachmeldungen: Inzidenz springt um 42 Prozent
n-tv
München/Berlin (dpa/lby) - Eine Welle an Nachmeldungen hat die Corona-Inzidenz in München sprunghaft steigen lassen. Innerhalb eines Tages stieg sie nach Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Freitagmorgen um 42 Prozent auf 88,2 - den höchsten Stand seit Mai. Die Stadt hatte bereits am Donnerstag vorgewarnt, dass es "aufgrund des zuletzt stark angestiegenen Meldeaufkommens" zu Verzögerungen bei der Datenerfassung und daher mehr Nachmeldungen kommen werde.
Die Zahlen beziehen sich auf den vom RKI am Freitagmorgen gemeldeten Stand. Sie können sich nachträglich ändern. Die Inzidenz hat in Bayern an Bedeutung für Corona-Maßnahmen verloren. Stattdessen ist die Auslastung der Krankenhäuser zur entscheidenden Größe geworden.
© dpa-infocom, dpa:210917-99-254070/3
Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag ein Restaurant in Wittenau beschmiert und beschädigt. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittele, teilte die Polizei mit. Demnach bemerkte der Geschäftsführer des Restaurants gegen 2.30 Uhr rote Farbe an der Hausfassade sowie zerschlagene Fensterscheiben.
Köln (dpa/lnw) - Mit Prozessionen haben Katholiken am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen das Fronleichnamsfest gefeiert. So zelebrierte Kardinal Rainer Maria Woelki vor dem Kölner Dom eine Messe unter freiem Himmel. Ebenfalls in Köln begann eine Schiffsprozession. Bei dieser sogenannten "Mülheimer Gottestracht" fahren bunt geschmückte Boote und Schiffe über den Rhein.