Mala Emde über das Recht auf Selbstbestimmung
n-tv
Die Verfilmung des Julia-Franck-Romans "Die Mittagsfrau" stellt schwierige Fragen. Hauptdarstellerin Mala Emde steht im ntv-Podcast "Oscars & Himbeeren" Rede und Antwort über ein Thema, das in der Gesellschaft noch immer ein Tabu ist.
Die deutsche Schriftstellerin Julia Franck veröffentlichte 2007 ihren Roman "Die Mittagsfrau". Dieser enthält in einigen Teilen autobiografische Züge. Die Geschichte um eine junge Frau, die - aufgewachsen in der Weimarer Republik - den Übergang in die NS-Diktatur erlebt, erzählt vom Kampf um die eigene Identität und dem Druck der Mutterschaft in Zeiten großer Unmenschlichkeit. Die österreichische Regisseurin Barbara Albert hat "Die Mittagsfrau" nun für die Kinoleinwand adaptiert.
In dieser Special-Folge spricht Ronny Rüsch mit der deutschen Schauspielerin Mala Emde, die die Verfilmung fast ausschließlich auf ihren Schultern trägt, über die Rolle der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber auch darüber, dass Liebe und Fürsorge manchmal Verlust und Loslassen bedeuten können.
Gerade erst liegt eine erfolgreiche Nordamerika-Tour hinter ihm, da sind schon die ersten Konzerte seiner Klassik-Tour mit der Philharmonie Leipzig gestartet. VNV Nation-Frontmann Ronan Harris gönnt sich keine Pause. Vor seinem Auftritt im Berliner Admiralspalast nimmt er sich trotzdem die Zeit, ausführlich über seine Liebe zu klassischer Musik, Fankritik und zwei große musikalische Projekte, die demnächst ins Haus stehen, zu sprechen.