Madonna eröffnet VMAs in Lack und Leder
n-tv
Die "Queen of Pop" ist ein Garant für spektakuläre Momente bei den MTV Video Music Awards, ob mit Britney Spears und Christina Aguilera oder allein. Jetzt hat sie die Preisverleihung eröffnet und die Münder standen erneut offen. Abräumer des Abends sind Justin Bieber, Olivia Rodrigo, Lil Nas X und BTS.
Die "Queen of Pop" höchstpersönlich sorgte für die Überraschung des Gala-Abends - und das schon gleich zu Beginn: "Willkommen bei den VMAs 2021", rief die zuvor nicht angekündigte Madonna bei den MTV Video Music Awards am Sonntagabend (Ortszeit) in New York ins Publikum. Dann wandte sich die in knappstes Lack und Leder gekleidete 63-Jährige anscheinend an ihre Kritiker und die des Musiksenders: "Sie haben gesagt, wir würden nicht durchhalten - aber wir sind immer noch hier! Herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag, MTV!" Anschließend überließ die "Queen of Pop" das Scheinwerferlicht des rund dreistündigen Geburtstags- und Auszeichnungsspektakels aber weitgehend der Generation ihrer Kinder. Justin Bieber, der mit sieben Preischancen das Feld der Nominierten angeführt hatte, gewann schließlich in den Kategorien "Künstler des Jahres" und "Best Pop". "So viel passiert gerade in der Welt, es sind nie da gewesene Zeiten, mit dieser Covid-Sache, das ist wirklich eine große Sache", sagte der 27-jährige Kanadier in seiner Dankesrede. "Musik ist so eine wunderbare Chance, um Menschen zu erreichen und uns alle zusammenzubringen. Uns eint mehr, als uns trennt und ich glaube wirklich daran, dass das Beste erst noch kommen wird."Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.