Müritz Sail findet trotz kleinerer Form großen Anklang
n-tv
Waren (dpa/mv) - Die wegen der Corona-Pandemie erstmals auf September verschobene Müritz Sail hat unerwartet großen Anklang gefunden. "Die Entzerrung des maritimen Volksfestes hat funktioniert, auf diesem Konzept können wir aufbauen", sagte Organisator Jörg Bludau am Sonntag in Waren an der Müritz der Deutschen Presse-Agentur. "Das Bedürfnis nach einer solchen Feierlichkeit war nach den monatelangen Einschränkungen groß, wie die hohe Gästezahl gezeigt hat", sagte Bludau. Dazu habe das Wetter mit Spätsommertemperaturen wunderbar gepasst.
Wegen der Corona-Vorschriften hatten die Veranstalter erstmals auf eine große Bühne am Hafen verzichtet und stattdessen Orte für Straßenmusikanten in der Innenstadt ausgewiesen. "Die Musiker hatten große Resonanz", sagte Bludau. Die gesellschaftlichen Veränderungen müssten sich auch bei den nächsten Müritz Sail widerspiegeln. So werde man auch keine große Bühne mehr brauchen, "denn wir sind ja kein Festival." Seit Donnerstag hatten Schausteller, Segelregatten, Drachenboote, Jetski-Vorführungen, Straßenmusikanten, Rundfahrten, Rundflüge per Wasserflugzeug sowie Vorführungen neuer Trends - wie Efoilen - tausende Schaulustige angezogen. Beim Efoilen steht der Nutzer wie beim Surfen auf einem Board, das von einem E-Motor angetrieben wird. Der Fahrspaß ist bis zu zwei Stunden möglich. Ein Jetski-Pilot sprang mit seiner 180-PS-Maschine im Stadthafen drei Saltos nacheinander auf den Wellen im Wasser.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.