Lou-Anne holt sich Heidis Model-Krone
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Unter dem omnipräsenten "Diversity"-Banner schickt Heidi Klum ihre letzten fünf Kandidatinnen ins Rennen um die "GNTM"-Krone. Aber wer hat den längsten Atem? Am Ende jubelt eine kurzhaarige Österreicherin am lautesten.
Die selbstbewusste Kämpferin Noëlla, die eher handzahm wirkende Luca, die stets zweifelnde Anita und das vor Coolness und Energie nur so strotzende Mutter-Tochter-Gespann Martina und Lou-Anne: Welcher dieser nach den Sternen greifenden Laufsteg-Ladys holt sich die begehrte "Germanys Next Topmodel 2022"-Krone?
Für die Nachwuchs-Sternchen lohnen sich die Anstrengungen, die an diesem Abend unter lautem Getöse in den MMC-Studios von Köln ihr Ende finden. Neben einer lukrativen Zusammenarbeit mit der Firma "Mac Cosmetics" winken der Siegerin auch noch das Cover der deutschen "Harper's Bazaar" und ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro.
Unter lautem Getöse, heißen Feuerfontänen und mit einem auf der Videoleinwand hoppelnden Snoop Dogg nimmt das große Staffel-Finale der 17. "GNTM"-Sause gleich zu Beginn ordentlich Fahrt auf. Während Gastgeberin Heid Klum mit Ehemann Tom am Klavier kuschelt und knutscht, freuen sich im Hintergrund hunderte Fans und eine Handvoll ehemaliger Siegerinnen wie kleine Kinder im Ikea-Bällebad.
Ja, Detlef Soost liefert ab. Und Mark Keller profitiert wie kein zweiter vom Partnertausch. Alles spitze, alles toll! Was aber am Ende geschieht, ist der beste Beweis, warum diese Show zu den besten deutschen TV-Unterhaltungen gehört. Denn Motsi, Llambi und Jorge überraschen mit einem Act, der es in sich hat.
2011 stirbt Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren. Nun widmet Regisseurin Sam Taylor-Johnson ihr ein außergewöhnliches Biopic. Mit ntv.de sprechen die Filmemacherin, die zuvor unter anderem bei "Nowhere Boy" und "Fifty Shades of Grey" auf dem Regiestuhl saß, und ihre Hauptdarstellerin Marisa Abela ("Barbie") über ihr Verhältnis zu Amy Winehouse und ihre Musik sowie die größten Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer so beeindruckenden wie tragischen Geschichten.
Im Tourbus müssen die Schuhe ausgezogen werden und Sänger Chris Harms entschuldigt sich beim Kölner Konzert höflich bei einem Fan, den er versehentlich von der Bühne aus angespuckt hat. Da könnte man glatt meinen, dass für Lord Of The Lost pünktlich zu ihrem 15. Bandgeburtstag die wilden Rock'n'Roll-Tage vorbei sind. Weit gefehlt. Die Pubertät hat gerade erst begonnen.