Lady Gaga feiert Live-Auftakt in Düsseldorf
n-tv
Mit zwei Jahren Verspätung startet Lady Gaga am Sonntagabend endlich ihre Europatournee. In der ausverkauften Halle in Düsseldorf betont die Sängerin, wie sehr sie ihre Fans und die Bühne vermisst habe. Ihre Sorge, nie wieder auftreten zu können, war zum Glück unbegründet.
Zum Auftakt ihrer Welttournee in Düsseldorf hat Lady Gaga ihren Fans offenbart, wie sehr sie sich nach ihnen gesehnt hat. "Ich habe euch so sehr vermisst", sagte die Pop-Sängerin am Sonntagabend in der Menge. "Es gab eine lange Zeit, in der ich nicht wusste, ob ich je wieder auf Tour gehen würde", gestand die 36-Jährige. Ihre Fans hätten ihr aber Mut und Selbstliebe beigebracht. So habe sie sich an die Farbe in ihrem Leben erinnern können.
Zu dem ausverkauftem Konzert in der Merkur Spiel-Arena reisten Zehntausende Fans an. Die Tour "The Chromatica Ball" war wegen der Corona-Pandemie zweimal verschoben worden. Neben den neueren Songs von 2020 gab Gaga am Sonntag zur Freude des Publikums auch viele alte Hits zum Besten. Bei den Klassikern "Bad Romance", "Just Dance" und "Poker Face" sprangen zu Beginn der Show auch Menschen mit Sitzplätzen zum Mittanzen auf.
Dem etwas düster wirkendem Bühnenbild aus grauen Betonblöcken verlieh die US-Sängerin mit jedem Song mehr Leben - durch kräftige Klänge, wilde Tanzeinlagen und rasante Outfit-Wechsel. Für das Lied "Babylon" strahlte sie etwa in einem goldenen Anzug, später trug sie einen metallisch glänzenden Einteiler. Während des Songs "Sour Candy" leuchtete die Arena in lilafarbenem Licht. Zu "Telephone" schossen hohe Feuerfontänen über die Zuschauer hinweg.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.