Kurze Beine, graue Haare und Kylie Minogue
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Der Start der 17. "Germanys Next Top Model"-Staffel führt alle Beteiligten ins sonnige Athen. Vor den Augen von Heidi Klum und Stargast Kylie Minogue liefern sich kleine, große, junge, alte, schlanke und kurvige Nachwuchsmodels ein erstes Wettrennen um die begehrte Format-Krone.
Lange Beine, makellose Haut und eine jugendliche Ausstrahlung: Jahrzehntelang bestimmte das Bild von gezüchteter Schönheit die Modewelt. Seit einiger Zeit stolzieren die Großen und Mächtigen der Branche aber vermehrt unter dem glitzernden "Diversity"-Banner über die roten Teppiche dieser Welt. Deutschlands Modelmama Heidi Klum läuft diesbezüglich gerne vorneweg: "Alle reden über Diversity, wir bei GNTM machen es einfach!", poltert die blonde Laufsteg-Ikone kurz bevor sie die Bekanntschaft mit den ersten Modelanwärterinnen der 17. "Germanys Next Top Model"-Staffel macht. Diese dürfen in diesem Jahr im schönen Athen ihre ersten Erfahrungen sammeln.
Unter der Sonne Griechenlands hält es die im apricotfarbenen Ganzkörperanzug auf ihre neuen Zöglinge wartende Formatchefin nicht mehr aus: "Wir haben vorab 31 Models ausgewählt, die ich heute zum ersten Mal persönlich treffe", verrät Heidi Klum. Dann fahren sie endlich in Grüppchen vor. Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, man beobachte den Start der neuen "Bachelorette"-Staffel. Am Ende eines langen roten Teppichs mit den Fingern schnippend, lotst Heidi Klum eine Ausnahmeerscheinung nach der anderen zu sich an den Kennenlern-Stehtisch.
Spätestens mit dem Erscheinen der kleinen Kashmira aus Baden-Württemberg und der drei Köpfe größeren Wiebke aus Berlin machen auch die Zuschauer daheim auf der TV-Couch große Augen. Plötzlich stehen da fleischgewordene Gegensätze nebeneinander, die man sich so vor zehn Jahren nicht mal ansatzweise hätte vorstellen können. Aber es ist gut so, und die Mädels sind (noch) alle happy, und auch Heidi kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.