Keyboarder von Electric Light Orchestra ist tot
n-tv
Kurz nach der Gründung von Electric Light Orchestra steigt Richard Tandy bei der Band als Bassist ein. Nachdem er auf das Keyboard gewechselt ist, prägt er den Sound der auch unter dem Kürzel ELO bekannten Gruppe entscheidend mit. Nun ist er mit 76 Jahren gestorben.
Mit Liedern wie "Roll Over Beethoven" und "Mr. Blue Sky" schafft es das Electric Light Orchestra bereits in den 70er-Jahren auf den Rock-Olymp. Ihre größten Erfolge aber feiert die 1970 im britischen Birmingham gegründete Gruppe Anfang der 80er, nachdem sie sich poppigeren Klängen zugewendet hat. Ihr Titel-Song für den Musical-Film "Xanadu" mit "Grease"-Star Olivia Newton-John erobert 1980 in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, den Spitzenplatz der Charts. Und auch das Lied "Hold On Tight" aus dem Jahr 1981 dürften viele noch im Ohr haben.
Richard Tandy gehörte zwar nicht zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe, die oftmals lediglich als ELO abgekürzt wird. Gleichwohl stieß er bereits 1971 zu der Formation um Bandleader Jeff Lynne. Wenngleich Tandy zunächst die Rolle des Bassisten übernahm, wechselte er alsbald ans Keyboard. Auch Gitarrenparts spielte er auf mehreren Alben von ELO ein. Bis sich die Band 1986 erstmals auflöste, war Tandy ihr festes Mitglied und prägte so ihren Sound entscheidend mit. Auch an zwei Comebacks von ELO nach der Jahrtausendwende beteiligte sich Tandy.
Nun jedoch ist der Musiker im Alter von 76 Jahren gestorben. Dies gab Jeff Lynne auf seiner Instagram-Seite bekannt. "Mit großer Traurigkeit teile ich die Nachricht vom Tod meines langjährigen Mitstreiters und engen Freundes Richard Tandy. Er war ein herausragender Musiker und Freund und ich werde unsere lebenslangen Erinnerungen in Ehren halten", schreibt Lynne und ergänzt: "Ich sende all meine Liebe an Sheila und die Familie Tandy."
Was wäre passiert, hätte Julia ihren Romeo überlebt und die Chance bekommen, noch einmal neu anzufangen? Dieser Frage widmen sich im Jukebox-Musical "&Julia" Shakespeare und seine Ehefrau. Mit einem neuen Denkansatz zwischen Coming-of-Age und Feminismus geben die zwei ihrer Figur einen frischen Drive - und das in jeglicher Hinsicht. Natürlich nicht, ohne jeden Schritt Julias auf der Bühne ausgiebig und mit spitzer Zunge zu diskutieren.
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