Ketogene Ernährung kann MS-Beschwerden lindern
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Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems. Sie verläuft in Schüben. Kann man sie durch die Ernährung beeinflussen? Es sieht ganz danach aus.
Eine ketogene Ernährung macht aus: viele gesunde Fette, dafür wenige Kohlenhydrate. Und es gibt Hinweise, dass Menschen mit Multipler Sklerose (MS) von ihr profitieren können, wie es vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) heißt.
Die Neurologen verweisen auf Studienergebnisse, wonach sich die körperlichen Behinderungen und die Müdigkeit von MS-Betroffenen verringerten, nachdem sie sich sechs Monate lang ketogen ernährt hatten. Auch Gehgeschwindigkeit, Stimmung und Lebensqualität verbesserten sich.
Bei einer Multiplen Sklerose handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Das heißt, dass sich das Immunsystem gegen den Körper richtet. Im Falle von MS greifen Abwehrzellen das Nervensystem an. Impulse zwischen den Nervenzellen werden dadurch nur noch verlangsamt weitergegeben. Die Folgen sind zum Beispiel Taubheitsgefühle in Armen und Beinen oder Probleme beim Gehen.
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Eine Sache steht fest: Heute Abend deutscher Zeit wird das ausrangierte Batteriepaket der ISS in die Erdatmosphäre eintreten. Wo genau, darüber sind die zuständigen Raumfahrtbehörden noch nicht ganz im Klaren. Die Gefahr für Deutschland durch herabfallende Trümmer wird aber als sehr gering eingestuft.