Katharina Wagner bleibt Bayreuth-Chefin
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Die Wagner-Festspiele in Bayreuth stehen auch künftig unter der Leitung der Urenkelin des Komponisten. Allerdings werden die Aufgaben von Katharina Wagner beschnitten. Die 45-Jährige ist fortan ausschließlich für die künstlerische Ausrichtung verantwortlich. Ihre Aufgaben als Co-Geschäftsführerin werden neu vergeben.
Die Urenkelin bleibt die Chefin auf dem Grünen Hügel: Die Leiterin der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele, Katharina Wagner, hat ihren Vertrag um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert. Das teilten Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bayerns Kunstminister Markus Blume mit. An der Vertragsverlängerung gezweifelt hatte zuletzt wohl kaum jemand, auch wenn die 45 Jahre alte Urenkelin von Richard Wagner nicht unumstritten war. In Bayreuth werden jedes Jahr vom 25. Juli an die großen Opern ihres Urgroßvaters Richard Wagner aufgeführt.
Wagners Vertrag wäre im kommenden Jahr ausgelaufen. Dass die Verlängerung gedauert hat, könnte daran liegen, dass sich einiges ändert. Wagner büßt an Macht ein und soll nicht mehr zusätzlich einen der beiden Geschäftsführerposten bekleiden."Die Gesamtgeschäftsführung wird der neuen Position eines General Managers übertragen, der die Festspiele organisatorisch und wirtschaftlich verantwortet", heißt es in der Mitteilung. Dadurch solle Wagner "ein noch stärkerer Fokus auf die künstlerische Leitung der Festspiele ermöglicht" werden.
Wer künftig General Manager der Festspiele sein soll, ist noch offen. In der Mitteilung ist von einem Findungsverfahren die Rede. Welche Rolle dann der derzeit zweite Geschäftsführer, Ulrich Jagels, noch spielen kann, der seit 2021 im Amt ist, ist ebenfalls noch unklar.
Max Mutzke ist ein glücklicher Familienvater, muss aber in die Abstellkammer zum Zoom-Interview, denn da ist es am ruhigsten. Er darf - mit ihrer Einwilligung - über seine ehemalige Lebensgefährtin sprechen und schreiben, weil sie inzwischen seine beste Freundin ist, über seine aktuelle Lebensgefährtin abr nicht, das hat Gründe. Außerdem ist er mit Barbara Schöneberger befreundet - vereinzelt kommt er sogar zu Wort. Wenn Sie ein Buch lesen wollen mit Wortwitz und voller Anekdoten, vor allem aber darüber, wie Mutzke sich seiner verstorbenen, alkoholabhängigen Mutter durch den Prozess des Schreibens und Redens mit seiner Familie wieder angenähert hat, wie man verzeiht und wie man ein deutscher Star sein kann, der nahbar ist aber nicht alles ausposaunt - dann dieses. Es geht übrigens nicht nur um Frauen. Und es geht auch nicht nur um seine Musik. Mit ntv.de spricht Max Mutzke über seine Autobiografie, die der Künstler selbst lieber "Anekdoten-Sammlung" nennt - eine wirklich gute Idee.