Jorge González zieht's tanzend in die Slowakei
n-tv
Seit zehn Jahren ist Jorge Gonzáles fester Bestandteil der "Let's Dance"-Jury. Jetzt baut der gebürtige Kubaner seinen Einfluss in der Tanzsendung aus. Auch in der Slowakei darf er künftig beurteilen, wer gut und wer eher nicht so gut tanzt.
Seit Freitag wird bei RTL wieder das Tanzbein geschwungen. "Let's Dance" ist in seine zehnte und somit Jubiläumsstaffel gestartet. Als Juror ist auch dieses Jahr wieder Jorge Gonzáles dabei, aber es zieht den gebürtigen Kubaner mit selbigem Job in ein anderes europäisches Land: die Slowakei. Wie Gonzáles auf Instagram verrät, sitzt er ab dem 6. März auch in der dortigen Version von "Let's Dance" in der Jury.
Mit dem Land verbindet den 54-Jährigen eine besondere Geschichte: Es war seine erste Station, als er in den 1980er-Jahren aus Kuba nach Europa kam. Er studierte dort Nuklearökologie. Bereits während des Studiums nahm er vor allem in Prag verschiedene Modeljobs an. Bekannte wurde er in Deutschland im Jahr 2009, als er Nachfolger von Bruce Darnell als Choreograf in der Castingshow "Germany's Next Topmodel" von Heidi Klum wurde.
"Seit ich in den 1980er-Jahren als Student in Bratislava lebte, habe ich die Slowakei, die Menschen und die Kultur in mein Herz geschlossen", schreibt er. "Die Slowakei ist ein Teil meiner Identität und ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich bin." Es fühle sich an, "wie nach Hause kommen", schwärmt Gonzáles weiter. "Ich kann kaum erwarten, dass es losgeht."
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.