Jetzt wird es Wild!
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Sorry, Bambi! Unser Koch mag es wild. Und er mag Wild, aber eben am liebsten auf dem Teller. Es ist hart, heute ein Wild zu sein bei den vielen Jägern, aber vielleicht ist es ein Trost, dass es am Ende wenigstens richtig lecker ist! Und nachhaltig.
Heute möchte ich eine Bresche für das Wild schlagen. Es wird viel über Tierwohl und Nachhaltigkeit diskutiert. Das nachhaltigste Fleisch bleibt Wild. Es lebt in seiner natürlichen Umwelt und ernährt sich von dem, was es findet. Die strengen Gesetze in Deutschland machen Wild außerdem zu dem am besten kontrollierten Fleisch, da jedes gehandelte Tier überprüft wird. Weiterhin sprechen der niedrige Fettgehalt (unter 5 Prozent) und die hohe Konzentration von Spurenelementen und Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, für den Verzehr. Riboflavin fördert die Antioxidans und schützt unsere Zellen so vor den sogenannten "freien Radikalen".
Wer sich um die Bestände an Wild sorgt, muss wissen, dass es heute mehr Wild in den deutschen Wäldern gibt als um 1900. Damals war das Wildfleisch unverzichtbar, um die Menschen durch den Winter zu bringen. Noch heute verspüren wir im Winter mehr Lust auf Wild als im Sommer.
Zubereitung:
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.