Insider: Apple profitiert von Geheim-Deal mit Peking
n-tv
In den vergangenen Jahren konnte Apple als eines der wenigen US-Unternehmen in China relativ frei agieren. Dafür gibt es offenbar einen Grund: Laut einem Insider-Bericht machte Konzern-Chef Tim Cook der chinesischen Regierung vor fünf Jahren Milliardenzugeständnisse.
Apple-Chef Tim Cook soll nach Recherchen des investigativen Portals The Information vor Jahren einen milliardenschweren Deal mit der chinesischen Regierung eingegangen sein, um Ausnahmen von den strengen Regulierungsmaßnahmen im Land zu erwirken. Die Kalifornier sollen sich dafür in einem 2016 abgeschlossenen Vertrag verpflichtet haben, 275 Milliarden US-Dollar über fünf Jahre in China zu investieren.
Den Angaben in dem jahrelang geheim gehaltenen Bericht zufolge soll Cook die Vereinbarung bei einem China-Besuch persönlich getroffen haben. Die Quelle beruft sich dabei auf Interviews und interne Apple-Dokumente. Wie es heißt, hatte die chinesische Regierung damals kritisiert, dass Apple bei seinen Geschäften nicht genug zur Förderung der chinesischen Wirtschaft beitrage. Der Druck in China soll so groß gewesen sei, dass sich Tim Cook persönlich zur Lobbyarbeit gezwungen gesehen habe.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.