Impfen allein reicht gegen Omikron nicht
n-tv
Die noch junge Omikron-Variante des Coronavirus bereitet der Wissenschaft Sorgen. Zu viele Fragen sind noch offen und es ist unsicher, ob bisherige Maßnahmen wie die Impfkampagne dagegen wirksam sind. Fakt ist, dass sich Omikron weltweit mit großem Tempo ausbreitet. Eine Übersicht, was sonst noch bekannt ist.
Mit Omikron breitet sich eine Corona-Variante international aus, vor der selbst Geimpfte und Genesene keinen optimalen Schutz haben. Der für das Virus empfängliche Teil der Bevölkerung dürfte sich damit im Vergleich zur Lage mit der Delta-Variante erheblich vergrößern, schätzen Experten. Da Omikron relativ neu ist, lassen sich viele Eigenschaften aber noch nicht mit Sicherheit beschreiben. "Es sind noch mehr Fragen über Omikron offen als beantwortet", sagte die Infektiologin Jana Schroeder von der Stiftung Mathias-Spital in Rheine. Im Prinzip täglich erscheinen neue Erkenntnisse - meist noch nicht von externen Fachleuten überprüft. Dazu Fragen und Antworten:
Was macht Omikron so besonders?
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.