Immer mehr Menschen leben in Flutgebieten
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Die Bilder der Flutgebiete im Westen Deutschlands sind noch sehr präsent. Ein Forscherteam analysiert weltweite Daten zu Überschwemmungen genau und stellt fest: Die Zahl der Menschen in von Überflutung betroffenen Gebieten nimmt global sehr schnell zu. Das Team zeigt Gründe dafür auf - und was zu tun wäre.
Die Zahl der Menschen in überschwemmungsgefährdeten Gebieten wächst weltweit gesehen besonders schnell. Das zeigt eine Studie im Fachblatt "Nature", die Satellitenaufnahmen mit Bevölkerungsdaten kombiniert. Seit der Jahrtausendwende sei deren Anteil an der Gesamtbevölkerung um fast ein Viertel gewachsen und werde sich bis 2030 noch weiter verstärken, so die Prognose der Wissenschaftler. Überschwemmungen gehören zu den häufigsten und verheerendsten Naturkatastrophen, wie nicht zuletzt das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor Augen führte. Erst kürzlich hatten Wissenschaftler in "Science Advances" vor einer weltweit steigenden Zahl von Extremwetterereignissen infolge des Klimawandels gewarnt, während eine jüngst im Journal "Geophysical Research Letters" veröffentlichte Studie vorhergesagt hatte, dass sich auch Europa künftig auf vermehrte Unwetterlagen im Sommer und Herbst einstellen müsse.More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.