"Ich habe mich eins mit dem Universum gefühlt"
n-tv
Ein Trip für die Wissenschaft. Klingt erst mal gut, als Journalistin ist man ja per se neugierig und offen für vieles. Doch während andere ausprobieren, ob ein Faltenserum tatsächlich wirkt oder wie frau mit Extensions aussehen könnte, hat Anuschka Roshani sich auf eine wirklich abenteuerliche Reise begeben: Als sie erfährt, dass LSD auch als Mittel gegen Depressionen, Ängste und Süchte auf Wirksamkeit geprüft wird, begibt sie sich auf "den Trip". Was sie erlebt, schreibt sie genauestens auf. Sie bekommt eine Ahnung davon, wie die einstige Hippiedroge wirkt – nämlich durchaus befreiend – sie erlebt aber auch Phasen der Unruhe. Am Ende jedoch steht die "euphorische Gelassenheit", die ihr ihre Trips beschert haben. Würde sie es wieder tun? Und empfiehlt sie anderen diese Erfahrung? Das erfahren Sie im Gespräch mit Anuschka Roshani und ntv.de.
ntv.de: Machen oder sein lassen?
Anuschka Roshani: Es kommt drauf an (lacht). Ich persönlich würde es niemandem empfehlen, der gesund ist, schon gar nicht in freier Wildbahn – also ohne Aufsicht. Wenn man allerdings eine psychische Vorerkrankung hat, dann sollte man darüber zumindest mal nachdenken, zusammen mit einer Gesprächstherapie. Man muss wissen, dass diese Erfahrung eine große, emotionale Wucht haben wird.
Worauf sollte man achten?