Hund wird als Freund des Menschen geboren
n-tv
Oft heißt es, der Hund sei der beste Freund des Menschen. Und da ist was dran: Sein Interesse an uns ist offenbar angeboren, wie Versuche zeigen. Bei Wolfswelpen ist das ganz anders - selbst wenn sie mit Menschen aufgewachsen sind.
Schon als Welpen unterscheiden sich Hunde und Wölfe grundlegend in ihrer Beziehung zu Menschen. Selbst wenn Hundewelpen kaum Kontakt zu Menschen hatten, sind sie spontan weit zutraulicher als gleichaltrige Wölfe, die an Menschen gewöhnt sind. Das berichten Forscher nach etlichen Experimenten im Fachblatt "Current Biology". Es gebe ein "ungewöhnliches Interesse an Menschen, dass die früh einsetzenden sozialen Fähigkeiten von Hunden anrege", schreibt das Team um Hannah Salomons von der Duke University in Durham (US-Staat North Carolina). Von Hunden ist bekannt, dass sie Gesten und Mimik von Menschen verstehen können - im Gegensatz etwa zu unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen und anderen Menschenaffen. Das deuten manche Forscher als Resultat ihrer Domestizierung, die vor etwa 14.000 Jahren begann. Andere glauben, dass die kommunikative Fähigkeit von Hunden von einem Ahnen herrührt, den sie mit Wölfen teilen.More Related News
Die Freigabe von Cannabis in Deutschland wird bejubelt - aber auch kritisch gesehen. Eine internationale Studie bestätigt nun einen starken Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum bei Jugendlichen und der Entwicklung von Psychosen: Ihr Risiko, eine psychotische Störung zu entwickeln, sei 11-mal höher.